Otello

Update 11/2016: Otello durfte auf einen Dauerpflegestelle ziehen wo er sich sehr wohl fühlt.

Update 10/2016. Otello wird kein Draufgänger mehr. Er ist einfach ein Schisser, der erst einmal Schlechtes befürchtet. Wenn man es geschafft hat, ihm aufs Fell zu rücken, kapiert er langsam, das man ein „Guter“ ist. Und dann zeigt sich, dass er eigentlich sehr, sehr gern Zuwendung möchte. Otello ist ein ganz Lieber! Nur leider erst auf den 3. Blick. Da er früher Freigänger war und wir nicht sagen können, wie sehr er Freigang in einem neuen Zuhause vermissen würde, wenn er bei „seinen Menschen“ dann fertig aufgetaut ist, wollen wir Otello lieber „mit“ der Möglichkeit zum Freigang vermitteln als in Wohnungshaltung!

Update 7/2016. Otello ist nun allein übrig. Seiner Schwester Stella wollten wir ihre Chance auf ein Zuhause nicht vorenthalten. Otello kuschelt ohnehin nicht mit anderen Katzen. Er braucht eine liebe menschliche Bezugsperson, und die gewohnte Umgebung, in der er sich sicher fühlt. Eigentlich ist er ein ganz lieber Schmuser! Nur eben nicht sofort bei Fremden.
Update 6/2016. Stella und Otello wirken auf Besucher immer ängstlich und abweisend. Das ist sehr schade, denn verschiedenste Mitarbeiter bestätigen immer wieder, dass sich beide sehr wohl anfassen lassen und dann sogar heftigste Schmusebacken sind. Es braucht also nur etwas Zeit, Geduld und liebevolle Zuwendung, um hinter die Fassade zu kommen. Ein liebes Hauskatzen-Paar!

ERSTEINTRAG: Wieder sind Katzen übrig, weil der Besitzer leider verstorben ist. Otello (und Stella) sind zunächst eine Weile sich selbst überlassen draußen herumgeirrt. Beide sind noch verstört und trauen niemandem so richtig. Wenn man mit viel Liebe darunter dringt, dann findet man aber ganz normale, liebe Hauskatzen, die sehr wohl schmusen würden, wenn…Ja, wenn das Schicksal eben nicht so gemein wäre. Jetzt dauert es wohl eine Zeitlang, bis der richtige, liebe Mensch die Welt dieser beiden schwarzen Katzen hoffentlich wieder in Ordnung bringt.
Update 3/2016. Otello guckt zwar immer noch mit großen, erschreckten Augen. Aber eigentlich ist er ganz lieb und lässt sich von vielen Mitarbeitern problemlos und gern streicheln. In einem eigenen Zuhause schließt er sich bestimmt schnell seinen neuen Menschen an. Schwester Stella sieht die Welt leider noch nicht so entspannt und hält Besucher weiterhin auf Abstand.